Bewusst ernähren

Alles in Butter?

18. März 2018

Mal war Sie begehrt, mal völlig verpönt … Ja, ich spreche heute mal von der guten alten Butter.
Was passiert in Deinem Kopf bei dem Wort Butter? Es ploppen Gedanken auf wie: Übergewicht, hohes Cholesterin, verkalkte Gefäße und am Ende der Herzinfarkt …

Aber was ist wirklich dran an den gesättigten tierischen Fettsäuren?!

Der Kreuzzug gegen das Fett hatte seinen Ursprung in den USA – beim Ernährungswissenschaftler Ancel Keys in den späten 50ern. Er zeigte sieben Länder auf, in denen es einen auffälligen Zusammenhang zwischen fettreicher Ernährung und Herzerkrankungen gab.
Aber wie es sich später heraus kristallisierte, wurden so einige Faktoren innerhalb der Studie nicht genau betrachtet. Und streng genommen, gibt es bis heute keinen wirklichen Beweis, dass gesättigte Fettsäure generell gesundheitsschädigend sind.

Dass Butter Fett enthält weißt Du ja – aber weißt Du auch, dass sie natürliche, fettlösliche Vitamine enthält?! Der mäßige Konsum von Butter fördert die Bildung Deiner Knochenzellen, stärkt Deine Zähne, schützt Deine Muskulatur …
Dein Immunsystem wird gestärkt, und Du bist weniger anfällig für Erkrankungen und Entzündungen.

Butter enthält größtenteils kurz – und mittelkettige Fettsäuren, versorgt Deinen Körper schnell mit Energie und gibt Dir Dein Sättigungsgefühl für den Tag!

Aus den chemisch hergestellten ungesättigten Fettsäuren der Margarine hingegen, kannst Du weniger Energie ziehen – sie verbrennen zu schnell in biochemischen Prozessen. So bleibst Du hungrig, isst oft mehr, nimmst mehr Kalorien auf und legst tendenziell Gewicht zu – UNNÖTIG!

Ein Vollkornbrot oder selbst gebackenes Bananenbrot mit Butter, etwas Butter beim Kochen oder backen sind ideale Wachmacher für Dein Gehirn.

Deine Aufmerksamkeit beim Essen sollte eher anderen Inhaltsstoffen wie Zucker und andere Süßungsmittel gehören, die Dir gerade in den vermeintlich gesunden fettarmen Lebensmitteln häufig in ungesundem Maße untergeschoben werden.

Außerdem hat Butter noch ein weiteres gewichtiges Argument auf ihrer Seite. Sie schmeckt einfach besser als die künstlich hergestellten Kopien – die gute Butter.

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1 Kommentar

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    Uschi Zervakakis
    18. März 2018 at 11:24

    Danke für diese Info. Auf Zucker und Süsses kann man tatsächlich besser verzichten, als auf die gute Butter (von Frau Antje) 😉

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